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BEO zu stark für Gossau im ersten Finalspiel

Playoff

Das Spiel staretet wie viele Spiele der Damen des UHCevi Gossau. Nach kurzer Zeit lagen sie mit 1:0 zurück. Dies ist normalerweise nicht weiter beunruhigend, so konnte auch Heute Marty kurz darauf den Ausgleich erziehlen. Soweit so gut. Es war wieder alles offen nach zwei gespielten Minuten. Dann aber erhöhten die grünen in den nächsten zehn Minuten auf 4:1.  Erst Eglauf in der 14. Minute konnte wieder für die Zürcher Gäste treffen. Das Heimteam preschte weiter und erzielte weitere zwei Treffer. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es dann erneut Eglauf, welche eine Lücke fand und zum Pausenstand von 6:3 einnetzen konnte. Ein drei-Tore-Rückstand ist im Kleinfeldunihockey so gut wie gar keinen Vorsprung, also waren die Fans nicht weiter besorgt und hofften darauf, dass jetzt auf die Gossauer Damen aufwachen und das Tor finden würden.

Leider fanden die Zürcherinnen auch in diesem Drittel nicht wirklich in das Spiel. Und so waren es die Berner Oberländerinnen welche das Score in diesem Drittel eröffneten und gleich noch zwei Treffer nachschoben. Einen davon in Unterzahl. Währenddessen schafften es unsere Damen nicht ein Powerplay auszunutzen. Das zweite Überzahlspiel konnte (nach dem Gegentreffer) doch noch von Eglauf genutzt werden. Aktueller Spielstand 9:4. Die Zürcherinnen waren immer wieder einen Schritt zu langsam, oder zu wenig nahe an der Gegenspielerin. Dies nutzten die Bernerinnen eiskalt aus und änderten die Anzeigetafel bis zum Pausenhorn noch auf 11:4. Der Schreiberling würde ja jetzt gerne schreiben, dass dieser Spielstand nicht dem gezeigten entspricht, aber leider ist der Spielstand dieses Mal ein ziemlich genaues Abbild des gezeigten auf dem Feld. Viele Chancen konnten sich die Gossauerinnen bisher nicht erspielen und wenn dann doch eine Chance da war, versprang der Ball, wurde in die Mauer, oder neben das Tor geschossen.

Das dritte Drittel mit einem sieben-Tore-Rückstand zu starten ist nicht das was man einer Mannschaft wünscht. Unmöglich das Spiel zu drehen ist so ein Spielstand nicht, aber es ist sehr, sehr schwer, besonders beim bisherigen Spielverlauf. So startete Gossau dieses Drittel mit zwei Blöcken, einem dreier und einem vierer Block. Zwölf Minuten lang gab es keine Tore, Gossau hatte das Glück heute nicht gepachtet und der Ball wollte nicht mehr hinter die gegnerische Torfrau. Auch zu viert gelang nichts. So kassierte frau noch ein Tor in die leeren Maschen. Falls die vierte Spielerin aber genug schnell das Feld verlassen konnte flog Seitz zu Hilfe und verhinderte noch mehr Treffer in das leere Tor. Immerhin konnte auch Marty noch den Ball in die Maschen zwingen, bevor das Heimteam den letzten Treffer im Spiel zum Endstand von 13:5 erzielen konnte.

Wir hoffen, die Damen ziehen ihre Lehren aus diesem Spiel und sind am nächsten Samstag in der heimischen al Arena bereit für die Revanche. Das Spiel startet um 19:00 Uhr und die Damen freuen sich über jede lautstarke Unterstützung.

Fotogalerie von BEO

Matchtelegramm
Unihockey BEO III – UHCevi Gossau 13:5 (6:3, 5:1, 2:1)
Raiffeisen Arena Gürbetal, Seftigen. – 143 Zuschauer. – SR Laurent Killias.
Tore: 2. A. Balmer (K. Haldemann) 1:0, 2. N. Marty (A. Eglauf) 1:1, 6. C. Leu (K. Haldemann) 2:1, 10. U. Baumann (M. Egli) 3:1, 12. M. Egli (U. Baumann) 4:1, 14. A. Eglauf (F. Thoma) 4:2, 14. M. Egli (S. Hadorn) 5:2, 20. M. Egli 6:2, 20. A. Eglauf 6:3; 
21. M. Egli (S. Hadorn) 7:3, 23. R. Seiler 8:3, 33. C. Leu (M. Egli) 9:3, 34. A. Eglauf (F. Thoma) 9:4 (PP), 35. A. Balmer (C. Leu) 10:4, 35. M. Egli (U. Baumann) 11:4;
52. U. Baumann 12:4, 54. N. Marty (A. Eglauf) 12:5, 59. M. Egli 13:5.
Strafen: UH BEO 2-mal 2 Minuten, UHCevi Gossau keine Strafen.
BEO III: Aebi; Gerber, Egli, Baumann, Seiler, Haldemann, Rohrbach, Balmer, Thöni, Hadorn, Bleuler, Leu, Piotrowska, Müller.
UHCevi Gossau: Seitz; Marty, Thoma, Eglauf; Timmel, Monhart, Heinzer; Weber, Guillod, Brecher; Krieger.
Bemerkungen: UHCevi Gossau ohne Tanner, Stettbacher, Brandenberger (ohne Einsatz). 34:50 Timeout Gossau; Bestplayer F. Aebi (BEO III) und S. Monhart (Gossau).