Erfolgreicher Start in die Rückrunde

In der in vielfältiger Hinsicht etwas gewöhnungsbedürftigen Halle von Birmenstorf konnten die Damen ihre Ungeschlagenheit gegen zwei direkte Konkurrenten wahren.

UHCevi Gossau – Red Devils March-Höfe 4:4 (1:1, 3:3)

Beide Spiele an diesem Tag wurden mit viel Spannung erwartet. Das Duell gegen die zweitplatzierten Red Devils begann beidseits konzentriert und mit Tempo. Beide Teams schenkten sich nichts. In der ersten Hälfte gelang auf beiden Seiten jeweils ein Tor (Gossau: L. Guillod) und frau verabschiedeten sich mit einem unentschiedenen Spielstand in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Spielhälfte wurden die Devils oftmals mit gezogenen Schüssen gefährlich. Kurz nach Wiederanpfiff trafen die Gäste zur Führung. Diese vermochten die Tabellenführenden aber auszugleichen (K. Timmel) – gingen bis zur 32 Minute sogar mit 4:2 in Führung (L. Sanchez und T. Herrmann). In den Schlussminuten wurde das Gossauer Spiel aber zu hektisch und liess den Gegnerinnen erneut zu viel freien Platz. Diese nahmen das Angebot dankend an und glichen den Spielstand zum 4:4 aus. So blieb es auch bis zum Spielende. 

UHCevi Gossau – Chilis Rümlang-Regensdorf 12:4 (4:1, 8:3) 

Nach einer Pause und teils durchgelüfteten Köpfen standen die Gossauerinnen einige Zeit später wieder auf dem Platz. Da es sich in dieser Saison bereits um das dritte Aufeinandertreffen mit den Chilis handelte, war man sich des Gegners Qualitäten bewusst. 

In der ersten Minute waren die Gossauerinnen noch nicht ganz auf dem Feld angekommen; der erste Treffer der Chilis weckte das Team unweigerlich auf. Anschliessend lief das als Heimteam angetretene Gossau langsam warm, wobei sich vor allem Timmel und Guillod die Position des Tores und der gegnerischen Torhüterin bestens gemerkt hatten. Dank jeweils zwei Toren der eben Genannten und einer tollen Performance von Torfrau Feldmann auf der anderen Feldseite, lag das Team aus Gossau bis zur Halbzeit mit drei Toren in Führung.

Die Chilis reagierten mit einem Wechsel ihres Goalies und dem vermehrten Agieren mit 4 Feldspielerinnen. Der Ball fand den Weg ins Tor nun tatsächlich häufiger – auf Seiten der Chilis; Gossau baute die Führung - mit Treffern ins leere Tor, aber auch sehenswerten Schüssen - bis zur 32 Minute nämlich auf acht Tore aus. Im Anschluss wechselten sich die Teams mit dem Toreschiessen ab und es resultierte ein doch eher unerwartet ungefährdeter Sieg in der Höhe von 12:4 für die Gossauerinnen.