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Finale zum zweiten

Playoff

Nach dem die Herren vorgelegt hatten und den Finaleinzug feiern konnten, hiess es für die Damen nachziehen und den gemeinsamen Finaleinzug zu feiern. Aber vorher hiess es noch die 60 Minuten Siegreich über die Runden zu bringen.

Wie bereits im zweiten Spiel konnte auch in der Belle das UHT (Unihockey Team) Semsales in Führung gehen. Aber dieses Mal konnte Gossau durch Guillod kurz darauf ausgleichen.  Eine erneute Führung konnte kurz vor Ende des ersten Drittels durch Monhart ausgeglichen werden. Somit stand es zur Pause 2:2 und es war immer noch alles offen.

Das zweite Drittel wurde nach fünf gespielten Minuten von einem heftigen Zusammenstoss zwischen Eglauf und der Semsaler Guardiol, welcher das Spiel 30 Minuten unterbrach, überschattet. Bis dahin sind keine Tore gefallen. Nach Wiederanpfiff fand das Heimteam besser zurück in das Spiel. Eglauf, Timmel und Guillod erhöhten das Score auf 5:2 bis Drittelsende. Der Leser denkt jetzt wahrscheinlich, dass die Gäste in diesem Spielabschnitt keine Chancen hatten, dem war aber nicht so. Entweder vereitelte Seitz durch ihre Paraden die Versuche, oder die Verteidiger hatten noch ihren Körper zwischen Tor und Ball. Das Team agierte wieder einmal als Team.

Im letzten Drittel konnten die Fribourgerinnen die Tordifferenz als erstes wieder verändern und auf zwei Tore verkürzen. Marty liess dies aber nicht auf sich sitzen und verwandelte mit einem präzisen Direktschuss einen Freistoss. Timmel konnte dann nach einem Zuspiel von Monhart kurz darauf das Score auf 7:3 erhöhen. Mit zwei Toren bis zur 55. Minute verkürzten die Westschweizer wieder auf zwei Tore. Was dann folgte war ein reines Torfestival. In den letzten fünf Spielminuten passierten fünf Tore. Guillod von Tanner und Heinzer in einem Alleingang stellten den alten vier Tore Vorsprung wieder her. Tanner erhöhte den Vorsprung mit dem "empty netter" sogar noch auf fünf Tore. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden und die letzten beiden Tore, einmal Semsales und einmal Monhart, waren reine Resultatkosmetik.

Somit sind beide Fanionteams des UHCevi Gossau wieder einmal im Finale vertreten und spielen um den Meistertitel. Die Damen nächsten Sonntag bereits um 10:30 in der Raiffeisen Arena Gürbetal Seftigen. Für alle die nicht bereits so früh am Sonntag Morgen aufstehen möchten stellen wir wieder einen Livestream zur Verfügung. Den Link dazu finden die Langschläfer wie immer unter https://uhcevigossau.ch/live

Alle Frühaufsteher sind herzlich Willkommen das Damenteam vor Ort zu unterstützen.

Matchtelegramm
UHCevi Gossau - UHT Semsales 11:6 (2:2, 3:0, 6:4)
AL arena, Gossau ZH. SR Gyhr.
Tore: 7. Eigentor 0:1, 11. L. Guillod 1:1, 16. S. Meyer (D. Stuby) 1:2, 19. S. Monhart (L. Guillod) 2:2;
29. A. Eglauf (F. Thoma) 3:2, 33. K. Timmel (S. Monhart) 4:2, 36. L. Guillod (N. Brecher) 5:2;
43. A. Kilchenmann (C. Demierre) 5:3, 43. N. Marty 6:3, 46. K. Timmel (S. Monhart) 7:3, 47. M. Vial 7:4, 55. C. Demierre 7:5, 55. L. Guillod (S. Tanner) 8:5, 56. C. Heinzer 9:5, 58. S. Tanner 10:5, 59. C. Diserens 10:6, 60. S. Monhart (K. Timmel) 11:6.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen UHCevi Gossau (Heinzer, Guillod, Tanner). 2mal 2 Minuten gegen UHT Semsales (Daflon, Diserens).
UHCevi Gossau: Name, Name, Name.
Gegner: Name, Name, Name.
Bemerkungen: UHCevi Gossau ohne Brandenberger (Überzählig), 25. Spielunterbruch, 36. Time-Out Semsales.