Vipers InnerSchwyz – UHCevi Gossau 3:17
Das grosse Thema in den Trainings der Zürcherinnen war die Effizienz. In den vergangenen Spielen zeichnete sich ab, dass die Chancenauswertung zu wünschen übriglässt. Dieses Mal war Gossau von Beginn an bereit und Stettbacher erzielte in der zweiten Minute das Führungstor. Das Eis war gebrochen und Gossau erweiterte die Führung im Zwei-Minuten-Takt. So konnte vor der ersten Halbzeit ein Zwischenstand von 1:11 herausgespielt werden.
Auch in der zweiten Hälfte gab Gossau das Spieldiktat nicht aus der Hand. Die Vipers steigerten ihre Leistung in der zweiten Halbzeit und verteidigten besser. Obwohl einige Tore fielen, war es für Gossau schwieriger, die Effizienz gleich hochzuhalten als in der ersten Runde. In der 35. Minute traf Monhart mit einem Buebetrickli. Dies schien den Kämpferinstinkt geweckt zu haben, danach ging es in eine heisse Schlussphase. In der 40 Minute trafen die Vipers zum zweiten Mal. Innert wenigen Sekunden doppelten die Zürcherinnen nach und fast zeitgleich zum Schlusspfiff gelang den Vipers das dritte Tor. Somit sicherten sich die Gossauerinnen zwei weitere wertvolle Punkte.
Floorball Riders – UHCevi Gossau 0:8
Auch im zweiten Spiel war das Ziel klar: Zwei Punkte und Effizienz. Monhart eröffnete den Torregen in der zweiten Minute mit einem wunderschönen Airhook Tor. Marty baute in der vierten Minute die Führung mit einem Schuss aus dem spitzen Winkel weiter aus. Die Kantonsrivalen leisteten daraufhin mehr Widerstand und Gossaus Zielgenauigkeit schien sich etwas zu mindern. So führte Gossau nach zwanzig Minuten «nur» mit 0:4.
Die neue Zielsetzung – den Shutout beizubehalten – wurde mit Vorsicht genossen. Murphys Law machte sich in der Vergangenheit zu oft bemerkbar. Die Züricherinnen fokussierten sich also verstärkt darauf, den Ball in den eigenen Reihen zu behalten, in dem sie viele freie Bälle eroberten und den Körper gezielt einsetzten. Gossau machte in der Offensive weiterhin Druck und stand in der Defensive konstant, was zu einem Schlussstand von 0:8 führte.
Gossau bleibt an der Tabellenspitze und wird direkt verfolgt von Floorball Albis, die mit nur einem Punkt weniger an zweiter Stelle stehen. Am 14 November kommt es zum Spitzenkampf in Bonstetten. Zweiter Gegner wird Hot Chilis Rümlang Regensdorf sein. Da am Wochenende vom 13. /14. November ebenfalls das offizielle Cupwochenende ist wird es für die Damen ein intensives und unihockeyreiches Wochenende.
Cup 1/8-Final,
13. November, 15.00 Uhr
AL Arena, Gossau
UHCevi Gossau vs. Red Devils March Höfe Altendorf
4. Meisterschaftsrunde
14. November 2021,
Sportzentrum Schachen, Bonstetten
10.50 Uhr UHCevi Gossau – Floorball Albis
13.35 Uhr UHCevi Gossau – Hot Chilis Rümlang Regensdorf
24. Guillod (Thoma), 1:12, 30. Eglauf (Monhart) 1:13, 31. Monhart (Eglauf) 1:14, 35. Monhart 1:15, 40. Vipers 2:15, 40. Guillod (Thoma) 2:16, 40. Eglauf (Monhart) 2:17, 40. Vipers 3:17.