Gossauer melden sich eindrücklich zurück!

UHCevi Gossau vs. Emotion Hinwil 8:3 (4:0) 

Die Gossauer nicht immer bekannt für einen Schnellstart, zeigten sich von Beginn weg hellwach. Besonders erwähnenswert war der Start gegen Emotion Hinwil. Bereits nach 10 Sekunden führte man mit 1:0. Es war Brühwiler der einnetzen konnte. In diesem Rhythmus ging es weiter und bereits zur Pause führte man mit 4:0. Speziell zu erwähnen war der souveräne und starke Auftritt von Goalie Sydney Escher, der mehrmals einen Treffer von Emotion Hinwil verhinderte. Kurz vor der Pause musste Walther auf der Strafbank platznehmen.

Hinwil konnte diese Überzahl etwas glücklich ausnutzen und drückte nun immer mehr um den Anschluss zu finden. Doch es war Routinier Aellig der einen Freistoss zum 5:1 verwandelte. Die Gossauer liessen sich nicht beirren und spielten weiter befreit auf. Teilweise spektakuläre Kombinationen führten zu weiteren Treffern. Am Ende versuchte Hinwil ihr Glück noch ohne Torhüter, doch Escher hielt souverän und so gewannen die Gossauer auch in der Höhe verdient mit 8:3. Es war eine reife Teamleistung und man hatte definitiv das Selbstvertrauen getankt für die Partie gegen den Erzrivalen aus Lengnau.

UHCevi Gossau vs. White Horse Lengnau 10:5 (5-1)

Gegen Lengnau wollte man den Schwung aus Spiel 1 gegen Hinwil unbedingt mitnehmen und nachdoppeln. Siehe da, auch gegen Lengnau spielte die Mannschaft äusserst solid und konzentriert. Hinten sattelfest (nun mit Diener im Tor) und vorne effizient, stellte man die Lengnauer bereits früh vor grössere Probleme. Die überragende Linie um Hürlimann, Brühwiler und Aellig verbreitete von Anfang an Angst und Schrecken. Doch da waren auch noch Wyler, Walther und Ehrensperger die durchaus ebenfalls zauberten. Die Gossauer führten zur Pause mit 5:1 was gegen Lengnau doch eher ungewöhnlich ist. Auch in der zweiten Halbzeit hielten die Gossauer (nun mit 3 Linien) den Druck stets hoch und konnten die Führung auf 9:3 ausbauen. Kurz vor Schluss gelangen den Lengnauer noch zwei Treffer. Den Schlusspunkt setzte aber Andreas Wyler, der seinen 2. Penalty souverän verwandelte und für den Endstand von 10:5 verantwortlich war.

Die Gossauer zeigten Charakter und meldeten sich eindrücklich im Kampf um die begehrten Playoffplätze zurück. Captain D’Hooghe zeigte sich nach den Partien äusserst angetan von seinen Mannschaftskollegen «Ich bin unglaublich stolz, ich hätte gerne selbst gespielt, doch die Mannschaft hat so stark gespielt, dass ich mich noch schonen konnte, nun gilt es das Level hochzuhalten und im Cup die nächste Runde zu erreichen».