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Heimrecht in den Playoffs erkämpft

Meisterschaft
Zweiter Gruppenplatz erkämpft und damit Heimrecht in den Playoffs

UHC Flying Penguins Niederwil vs. UHCevi Gossau

Die letzte Runde der Meisterschaft sollte uns nach Chur führen. Aufgrund aktueller Ereignisse durften dort aber keine Spiele stattfinden. Nach grossem Einsatz der Vereine (Vielen Dank an Hinwil und Unterkulm) konnte eine Ersatzhalle gefunden werden, weshalb wir nach Turbenthal zur letzten Entscheidung vor den Playoffs angereist sind. Das erklärte Ziel war der nach wie vor mögliche zweite Tabellenplatz, der uns das Heimrecht in den Playoffs bringen würde.

Das erste Spiel gegen Niederwil begann mit einem Abtasten auf beiden Seiten. Gewillt keine Fehler zu begehen, fokussierte Gossau sich zunächst auf die Defensive. Die Leihgabe aus der zweiten Mannschaft, Patrick Diener, sollte aber noch geprüft werden. Er sprang für den verletzten Heusser ein, welcher als Antreiber im Publikum Präsenz markierte. Das erste Tor gelang in der Startphase den Pinguinen. Dies wurde aber kurz darauf durch Hürlimann wieder korrigiert. Walther setzte sich ebenfalls noch in Szene und markierte auf Pass von Rüegg das wichtige 2:1 für Gossau vor der Pause. Diener und das Gehäuse hielten uns in der ersten Halbzeit in Führung, der Gegner hatte nämlich bis zur Pause bereits zwei Pfostenschüsse zu verzeichnen.

Nach dem Pausentee zeigte sich Gossau deutlich effizienter, hatte man es in der ersten Halbzeit doch verpasst, deutlicher in Führung zu gehen. Zum Abschluss einer schönen Kombination vollendete Rüegg auf Zuspiel von Walther zum 3:1. Nach einer regelwidrigen Intervention durfte Wyler seine Qualitäten in einem Penalty zeigen und stellte seine Torgefährlichkeit unter Beweis - Eiskalt verwertete er zum 4:1. Niederwil haderte nun etwas ab der Geschwindigkeit im Spiel der Gossauer. Diese verfügten heute über drei konstante Linien, welche viel Bewegung ins Spiel brachten und allesamt zu guten Möglichkeiten kamen. Erneut Wyler auf Pass von Keller erzielte das 5:1. Die Zürcher Oberländer liessen nicht locker, auch wenn Niederwil nochmals herankam. Aellig wurde bedient von Hürlimann sowie im Anschluss Walther legten nochmals zwei Treffer obendrauf zum vorentscheidenden 7:1. Niederwil in der Folge sorgte nochmals für den Funken Hoffnung mit zwei schnellen Toren. Damit hatte Diener den Ball aber genug aus dem Netz geholt, Brülhart (Pass Hürlimann) und Hürlimann (Pass Aellig) zeigten mit Ihren zwei Toren, dass die Formkurve deutlich nach oben zeigt. Der erste Sieg am heutigen Tag war Tatsache, das Glück sicherlich auch auf Seiten von Gossau mit den vier Pfostenschüssen von Niederwil, das Resultat von 9:3 aber trotzdem in dieser Höhe den heutigen Kräfteverhältnissen entspreched gerechtfertigt.

STV Spreitenbach vs. UHCevi Gossau

Bericht folgt! - oder auch nicht...

Matchtelegramm
UHC Flying Penguins Niederwil – UHCevi Gossau 3:9 (1:2, 2:7)
Grosshalle Tösstal, Turbenthal. – 0 Zuschauer. – SR Hercli Christoffel.
Tore: Niederwil 1:0, Hürlimann 1:1, Walther (Rüegg) 1:2;
Rüegg (Walther) 1:3, Wyler (Penalty) 1:4, Wyler (Keller) 1:5, Aellig (Hürlimann) 1:6, Walther 1:7, Niederwil 2:7, Niederwil 3:7, Brülhart (Hürlimann) 3:8, Hürlimann (Aellig) 3:9.
Strafen: keine Strafen.
UHCevi Gossau: P. Diener; d'Hooghe, Keller, Wyler; Aellig, Hürlimann, Brülhart; Rüegg, Ehrensperger, Walther.
Bemerkungen: UHCevi Gossau ohne K. Diener, Brühwiler (überzählig), Heusser (verletzt), Herrmann, Vollenweider.
 
STV Spreitenbach – UHCevi Gossau 4:9 (2:5, 2:4)
Grosshalle Tösstal, Turbenthal. – 0 Zuschauer. – SR Dominic Etzensperger.
Tore: Ehrensperger (Walther) 0:1, Hürlimann (Brülhart) 0:2, Walther (Rüegg) 0:3, Spreitenbach 1:3, Ehrensperger (Walther) 1:4, Walther (Aellig) 1:5, Spreitenbach 2:5;
Spreitenbach 3:5, Aellig (Walther) 3:6, Brülhart (Hürlimann) 3:7, Spreitenbach 4:7, Wyler 4:8, Walther 4:9.
Strafen: Spreitenbach 1-mal 2 Minuten, UHCevi Gossau keine Strafen.
UHCevi Gossau: K. Diener; d'Hooghe, Keller, Wyler; Brühwiler, Hürlimann, Brülhart; Rüegg (Aellig), Ehrensperger, Walther.
Bemerkungen: UHCevi Gossau ohne P. Diener (überzählig), Heusser (verletzt), Herrmann, Vollenweider.