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Magic Sticks entzaubert

Ligacup

Wie bereits in den drei vergangenen Jahren wurde dem UHCevi Gossau das Team aus Obfelden zugelost. In allen vorhergegangenen Spielen konnte sich das Team aus Gossau jeweils durchsetzen, was auf ein packendes Revanchespiel hoffen liess.

Das Spiel begann für die Gossauer optimal. Mit dem ersten Freistoss konnte sogleich das 0:1 bejubeln. Das Spielgeschehen plätscherte danach vor sich hin. Keines der Teams konnte wesentliche Spielanteile für sich beanspruchen. Nach dem Zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleichstreffer von Obfelden in der 16. Minute ging ein Ruck durch die Gossauer Mannschaft. Bis zur ersten Pause behaupteten sie wieder einen komfortablen 4 Torevorsprung.

Im zweiten Drittel war Obfelden völlig von der Rolle. Ein einziges Tor konnte erzielt werden, wogegen man 8 Treffer kassierte. Es wurde einfach kein Mittel gefunden, um gegen die Zürcher Oberländer zu punkten. Die Hoffnung der Heimmannschaft auf ein Weiterkommen schien bereits im zweiten Drittel zerstört zu sein, zumal Linus Widmer mit dem Tor des Tages die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Sogar die Fans aus Obfelden liessen sich zu Ovationen hinreissen. Irgendwie zauberte Linus den Ball mit seiner rechten Hand hinter seinem Rücken ins gegnerische Tor (da hätte sogar Janne Tekha zweimal hinschauen müssen!!!).

Auch in den letzten 20 Minuten änderte sich nichts am Spieldiktat der Gossauer. Denen schien heute alles zu gelingen, liessen sie den mit nach herrlichen Traumkombinationen wieder mehrmals im Netz von Obfelden zappeln. Schlussendlich konnten sie den Platz als klarer Sieger verlassen. Schlussresultat: 5:21.

Matchtelegramm

UHC Magic Sticks Obfelden – UHCevi Gossau 5:21 (2:6, 1:8, 2:7)