Mit K(r)ampf den ersten Platz gesichert

Unihockey Baden-Birmenstorf – UHCevi Gossau 2:5 (1:2, 1:3) 

Das Kräftemessen zwischen Baden-Birmenstorf und dem UHCevi Gossau gestaltete sich als deutlich ausgeglichener, als es die Tabelle vermuten liess. Die Gossauerinnen taten sich in diesem Spiel über die gesamte Spieldauer schwer, ihre Offensive effizient zu gestalten. Nur wenige Schüsse fanden den Weg zum Tor. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es dem Team mit zwei Abstaubertoren durch Riner und Stettbacher erfolgreich die Torproduktion anzukurbeln. Die Gegnerinnen aus Baden liessen sich davon aber nicht verunsichern und nutzten ihre nächste Chance noch vor der Pause zum Anschlusstreffer aus.

Auch nach der Auszeit änderte sich wenig am Spielgeschehen. Beide Torhüterinnen bekamen die Gelegenheit sich auszuzeichnen und spielten sich warm. Schliesslich sorgten drei weitere Tore von Gossau durch Riner, Eglauf und Herrmann (Penalty) für die Entscheidung in diesem Spiel. Der zweite Treffer von Unihockey Baden-Birmenstorf war nur noch Resultatkosmetik. 

UHCevi Gossau – UH Wolhusen 5:4 (2:0, 3:4) 

Mit einem Sieg gegen Wolhusen konnten sich die Gossauerinnen den definitiven Gruppensieg sichern - die Gegnerinnen aus Wolhusen mussten ihrerseits unbedingt punkten, um die Chance auf einen Playoff-Platz zu wahren.

Die Gossauerinnen starteten konzentriert in die Partie. Riner eröffnete den Score in der 8. Minute nach einem Abpraller der gegnerischen Torhüterin. Mit weiteren Toren durch Sanchez, Stettbacher (bereits nach der Pause) und Guillod baute der UHCevi Gossau den Vorsprung zwischenzeitlich auf vier Tore aus.

Wolhusen agierte zeitweise bereits mit vier Feldspielerinnen. Wer bereits zehn Minuten vor Spielende die Halle verliess, verpasste spannende Schlussminuten: Nach einem parierten Penalty von Wolhusen, fanden vier Schüsse der ohne Torhüterin spielenden Gegnerinnen unhaltbar den Weg ins Gossauer Tor. Dadurch begann die Partie zwei Minuten vor Spielende wieder bei null. Nun war die Mentalität der Gossauerinnen gefordert, die nach einem Timeout nun ebenfalls ohne Torhüterin spielten. Das Risiko wurde kurze Zeit später belohnt und der UH Cevi Gossau sicherte sich durch ein Tor von Eglauf nach der Vorarbeit von Werthan den knappen Sieg.