Mit zwei Kantersiegen zum dritten Mal das Maximum

Nach dem klaren 23:7 Sieg im Ligacup gegen Black Ants Hägendorf hatten auch die Muotathaler Wetterschmöcker und Jump Dübendorf keine Chance auf einen Punktegewinn. Das 11:2 gegen Muotathal und das 8:2 im Derby gegen Dübi - immerhin letzte Saison Playoff-Teilnehmer - waren eine wahre Machtdemonstration des Meisters.

Mit dem Schwung aus dem Cup-Sieg im Achtelfinal wollte man auch in der 3. Meisterschaftsrunde überzeugen. Es war ein starker Auftritt des Double-Siegers welcher wohl seine bis dahin beste Saisonleistung zeigte. Von Anfang an gaben die Gossauer das Tempo vor welches Muotathal zu hoch war. L. Widmer, Bücheler, Wintsch und Hürlimann lenkten das Spiel zu Gunsten der Gossauer bereits früh in die richtige Richtung. Nach der ersten Halbzeit führten das "weisse Ballet" gegen eher harmlose Muotathaler mit 4:1, kurios dabei, dass einzige Tor für die "Thaler" war ein Eigentor direkt nach dem Bully.
 
Wer nun dachte das die Gossauer vieleicht etwas nachlassen würden sah sich getäuscht, diese spielten munter weiter und setzten das Tor der "Thaler" unter Dauerbeschuss. Die Entschlossenheit sowie der gesamt Auftritt des Meisters war beeindruckend, bis zum Ende wolltem an die Pace hochhalten und dies gelang. Ein klar und deutliches Schlussresultat von 11:2 widerspiegelte dies deutlich.

Im zweiten Spiel wartete mit Jump ein unbequemer Gegner, zumindest wenn man an die Vergangenheit dachte. Jump Dübendorf war mit lediglich 5 Feldspielern angereist, was den Gossauern vielleicht einen Vorteil verschaffte, konnte man doch auf drei sehr ausgeglichene starke Linien setzen. Die Gossauer begannen auch in diesem Fall äusserts konzentriert und wollten dem Spiel von Anfang an den Stempel audrücken. Dies gelang, dank den Youngsters Walther und d'Hooghe führten die Gossauer nach rund 10 Minuten mit 2:0. Jump spielte am Ende der ersten Hälfte bereits zum ersten mal ohne Torhüter dafür mit einem zusätzlichen Feldspieler. Das 4 gegen 3 ist einer der grossen Stärken von Dübendorf und so gelang Ihnen kurz vor dem Pausenpfiff der Anschlusstreffer zum 2:1. Die Gossauer waren in vielen Belangen überlegen konnten dies aber in der ersten Hälfte noch nicht in Tore ummünzen.
 
In der zweiten Halbzeit schien der Knoten geplatzt und die Abschlüsse fanden nun mehr und mehr ihr Ziel im Tor der Dübendorfer. Jump spielte bei nahezu jeder Gelegenheit mit 4 Feldspielern, jedoch blieben die gewünschten Tore aus, im Gegenteil, die Gossauer behielten die Nerven und spielten Ihr Spiel bis zum Ende herunter und siegten zum Schluss verdient mit 8:2.