Die lange Anfahrt schien den Damen zu schaffen gemacht zu haben. Von Beginn weg war es das Heimteam, welches das Spiel dominierte. Und so stand es bereits nach fünf Minuten 2:0 für die Damen aus dem Kanton Freiburg. Timmel konnte aber eine Minute später auf 2:1 verkürzen. Die Zürcherinnen hatten aber weiterhin Mühe ins Spiel zu finden und so fand ein von Tanner abgelenkter Schuss den Weg ins eigene Tor. In der letzten Minute des ersten Drittels war es erneut Timmel welche zum Ein-Tore-Rückstand verkürzen konnte.
Auch im zweiten Drittel fanden die Semsalerinnen besser ins Spiel und so konnten sie bis zur 26. Minute den Score auf 5:2 erhöhen. Gossau musste reagieren und so Ersetzte Seitz Brandenberger im Tor. Dies schien die Damen wieder aufzuwecken und innerhalb von fünf Minuten konnten die Oberländerinnen durch Eglauf, Monhart und Brecher das Spiel ausgleichen. Eine Minute später schoss Tanner die Zürcherinnen in Führung. Bei diesem Spielstand verabschiedeten sich die Teams in die zweite Pause.
Die Zeichen standen gut um den Sieg nach Hause zu nehmen. Aber Semsales ist ein Team, welches nicht unterschätzt werden darf. Bereits nach dem ersten Bully konnten sie wieder ausgleichen. Brecher konnte in der 49. Minute nochmals die Führung für Gossau erzielen. Leider war dies dann auch das letzte Tor der Gäste. Alle Bemühungen endeten entweder in versprungenen Bällen oder neben dem Tor. Semsales konnte ihre Chancen in Minute 52. und 55. nutzen. Und auch das Spiel zu viert führte leider nur noch zu einem weiteren Gegentreffer in der 60. Minute zum Schlussstand von 9:7.
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23. Semsales 4:2, 26. Semsales 5:2, 27. Eglauf (Thoma) 5:3, 27. Monhart (Timmel) 5:4, 32. Brecher (Thoma) 5:5, 33. Tanner (Brecher) 5:6 ;
41. Semsales 6:6, 49. Monhart 6:7, 52. Semsales 7:7, 55. Semsales 8:7, 60. Semsales 9:7.