Noch ein Vierer zum Jahresende

UHCevi Gossau vs. Niederwil

Im ersten Spiel traf man auf das Überaschungsteam der Hinrunde und Gastgeber Niederwil. Diese wollten unbedingt die Schmach aus dem Hinrundenspiel tilgen, als sie sang und klanglos mit 11:3 untergingen. Die Gossauer mit einigen personellen Abwesenheiten waren trotzdem relativ gut besetzt. Niederwil gelang die schnelle Führung, welche durch einen Doppelschlag von Walther schnell umgedreht wurde. Die Gastgeber blieben ein hartnäckiger Gegner und liessen den Rekordmeister nicht wegziehen, der Ausgleich zum 2:2 war absolut verdient. Die Zürcher Oberländer schafften es dann noch einmal einen Gang höher zu schalten, und es waren Basil Widmer und Hürlimann die für eine solide zwei Tore Führung der Gossauer zur Hälfte besorgt waren.

Niederwil kam besser aus der Pause und der Anschlusstreffer wurde Tatsache. Wyler zeigte einmal mehr seine Torjägerqualitäten und stellte den alten zwei Tore Vorsprung wieder her. Niederwil kämpfte und blieb dran, gar der Ausgleich zum 6:6 gelang ihnen, ehe der überragende Hürlimann auf 7:6 stellte und das Spiel entschied. Die Gastgeber versuchten noch einmal ohne Torhüter den Ausgleich zu erzwingen, jedoch ohne Erfolg. 

UHCevi Gossau vs. Unterkulm

Gegen Unterkulm hatte man noch eine Rechnung offen, denn in der Hinrunde mussten die Zürcher Oberländer noch einen Punkt abgeben. Dies sollte nun unbedingt vermieden werden. Von Beginn weg setzte man den Gegner permanent unter Druck und liess ihnen keinen Platz um aufzuspielen. Die Gossauer führten bis kurz vor der Pause mit 5:0 und liessen Unterkulm nicht den Hauch einer Chance. Kurz vor der Pause gelang Unterkulm dann doch noch ein Treffer und es keimte ein Funken Hoffnung auf.

Die zweite Hälfte gestaltete sich ausgeglichener, die Gossauer nahmen das Tempo etwas heraus und experimentierten noch ein wenig. Das Schlussresultat von 8:3 ging aufgrund der starken ersten Hälfte in Ordnung. Es konnten vier wichtige Punkte eingefahren werden im Kampf um die Playoffplätze. Zusätzlich stärkte man das Selbstvertrauen vor dem Cupklassiker im Januar gegen Kappelen.