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Überzeugende Qualifikation für die Viertelfinals

Ligacup

Das Wochenende vom 13 und 14. November war ganz klar fürs Unihockey reserviert, da sowohl Cup- als auch Meisterschaftsrunde ausgetragen wurde.

Mit Vollgas im ¼-tel Final Mit den Red Devils traf man im 1/8-tel Final bereits auf einen ebenbürtigen Gegner aus der Ostgruppe der ersten Liga. Bereits einige Derbys hatte Gossau gegen die Schwyzerinnen gespielt. Das Unentschieden nach der letzten Meisterschaftsrunde versprach ein spannendes Cupspiel.

Gossau bereitete intensiv auf das Cupspiel vor. Dass die Damen von Anfang bereit sind und den Sieg «ums Verrecken» wollten, zeigten sie von Beginn an. Bereits in der zweiten Minute rollte der Ball erstmals hinter die Torlinie der Teufelinnen. Ein spielerischer Einbruch in der Mitte des ersten Drittels sorgte für etwas mehr Arbeitsaufwand für Torhüterin Seitz. Diese hielt aber alle gefährlichen Abschlüsse souverän. Ende des ersten Drittels führte Gossau bereits mit 3:0.

Dass ein Drei-Tore-Vorsprung im Unihockey unbedeutend ist, ist allgemein bekannt. Deshalb starteten die Damen mit neuer Kraft und Konzentration ins zweite Drittel und rechneten mit erhöhtem Druck der Schwyzerinnen. Wie erwartet, drängte sich March Altendorf in der Anfangsphase mehr auf und erzielte in der 26. Minute den ersten Treffer. Gossau zeichnete sich aber durch eine standhafte Defensive aus, die es March schwer machte, zu überhaupt zu Abschlüssen zu gelangen. Gossau fand zurück ins Spiel und nahm das Spieldiktat wieder in die eigenen Hände. Den Ball behielt Gossau mehrheitlich in den eigenen Reihen, sodass bis zum zweiten Pausenpfiff 13:2 für Gossau stand.

Mit einem guten Vorsprung starteten die Damen ins dritte Drittel. Man war sich gefasst, dass die Schwyzerinnen nochmals alle Trümpfe ausspielen würden. Diese Vermutung traf bedingt ein. Der Einsatz von March Altendorf reichte nicht, um an die Leistung von Gossau heranzukommen. Auch Gossau glänzte im dritten Drittel weniger als im zweiten. So kannte man an die Effizienz im Tore schiessen nicht anknüpfen.

Trotzdem gewannen die Zürcher Oberländerinnen den Cup 1/8-tel Final eindeutig mit 16:3 und sind eine Runde weiter.

Das Los entschied, dass Gossau im ¼-Final auf UH BEO treffen wird. Das Spiel wird am 8. Januar 2022 in der heimischen al arena ausgetragen werden. Anpfiff ist um 15.00 Uhr.

Matchtelegramm
UHCevi Gossau – Red Devils March-Höfe Altendorf 16:3 (3:0, 10:2, 3:1)
AL arena, Gossau ZH. – 80 Zuschauer. – SR Roland Dubach.
Tore: 2. Monhart (Timmel) 1:0, 6. Stettbacher (Timmel) 2:0, 15. Timmel (Monhart) 3:0;
26. Demiéville (Reichmuth) 3:1, 27. Marty (Eglauf) 4:1, 32. Monhart 5:1 (PP), 33. Marty (Thoma) 6:1, 33. Brecher (Guillod) 7:1, 34. Eglauf (Thoma) 8:1, 35. Tanner (Brecher) 9:1, 38. Monhart (Timmel) 10:1, 38. Guillod (Brecher) 11:1, 38. Tanner 12:1, 39. Thoma (Eglauf) 13:1, 40. Danilovic (Wild) 13:2;
44. Monhart 14:2, 51. Brecher (Tanner) 15:2, 52. Monhart (Stettbacher) 16:2, 55. Vogt 16:3.
Strafen: UHCevi Gossau keine Strafen, Red Devils 1-mal 2 Minuten.
UHCevi Gossau: Seitz; Stettbacher, Monhart, Timmel; Marty, Thoma, Eglauf; Tanner, Guillod, Brecher; Heinzer.
, RD March-Höfe Altendorf: Schuler; Friedlos, Reichmuth, Gyger, Wild, Danilovic, Vogt, Weber, Kessler, Lampert, Demiéville; Kompein .
Bemerkungen: UHCevi Gossau ohne Weber (mit Coaching-Aufgaben), Krieger (abwesend) und Brandenberger (ohne Einsatz). Bestplayer: Rahel Wild (Red Devils) und Simea Monhart (Gossau).