Unglückliches Aus im Viertelfinal

Besser hätte das Spiel nicht starten können, Bully gewonnen, Timmel schnappt sich den Ball, 1:0 nach zwei Sekunden. Völlig perplex von diesem schnellen Tor standen die Solothurnerinnen noch an der selben Stelle wie beim Anpfiff. Anschliessend begann das bekannte abtasten und es fiel nur noch ein Tor in diesem drittel. Somit stand es dann 2:0 nach 20 Minuten.

Im zweiten Spielabschnitt konnten die Zürcherinnen das Score auf 3:0 erhöhen, bevor die Ökingerinnen das erste mal den Ball hinter die Maschen von Seitz beförderten. Ein Powerplay der Gossauer Damen konnte zur erneuten drei-Tore-Führung ausgenutzt werden. In der selben Minute nahmen dann aber die Ö-Queens das Spielzepter in die Hand und glichen bis zum Ende des zweiten Drittels auf 4:4 aus.

Im letzten Drittel konnten die Gäste das erste Mal in Führung gehen. Eine grandiose Parade von Seitz verhinderte die zwei Tore Führung. Dafür konnten die Zürcherinnen das Spiel wieder drehen und selbst in Führung gehen. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit gelang den Solothurnerinnen der Ausgleich. Kurz darauf mussten dann die Gossauerinnen eine Strafe hinnehmen. Aber sie überstanden das Powerplay und retteten sich in die Verlängerung. Die Strafe war zu dem Zeitpunkt aber noch nicht abgelaufen.

In der Verlängerungen kämpften die Zürcherinnen somit zu zweit gegen drei Solothurnerinnen und es kam, wie es kommen musste. Die Routinierten Gäste konnten das Powerplay nutzen und sich in den Halbfinal schiessen.