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Vier weitere Punkte Richtung Gruppensieg

Meisterschaft

Der Stachel aus der Cuphalbfinalniederlage sitzt immer noch tief. Dazu kommen auch noch Verletzungssorgen bei Christian Wenger und Basil Widmer. Wenn's dick kommt, dann kommt’s dick. Das Frustpotential war enorm hoch und Gossau wollte sich auf dem Spielfeld rehabilitieren. Eine Reaktion zeigen.

In der ersten Minute spürte man bereits, dass es sich nicht nur um leere Gebärden in der Kabine handelte. Bis zur 5. Minute führte Gossau bereits mit einem 4:0. Von den Devils kam wenig bis nicht viel. Bei einem Konter erzielten sie dann ihr erstes Tor. Kurze Zeit später erhöhten Fabian Gschwend und Lukas Leimbacher mit ihren persönlichen zweiten Treffern zum 6:1 Pausenstand.

March hatte nichts zu melden und ihrer Kontertaktik war der Erfolg missgönnt. Die Zürcher liessen den Ball gekonnte laufen und reüssierten den einen oder anderen schön herausgespielten Treffer. Ihre Ballstafetten durch die gegnerischen Reihen war teilweise vom Prädikat «sehr sehenswert». Philipp Heusser hatte nicht viel zu tun und wenn er mal gefragt war, hielt er seinen Kasten sauber. Fabian Gschwend setzte mit dem 10:2 den Schlusspunkt dieser Partie und zeigte wieder einmal, was in ihm steckt.

 

Nach zwei Spielen Pause erwartete die Zuschauer (ca. 10 Fans aus Gossau!) ein Derby zwischen dem UHC Mönchaltorf und dem UHCevi Gossau. Der Tabellenerste gegen Tabellenletzten. Es wird wohl eines der letzten sein in der 1. Liga. Mönchi hatte anfangs Saison einige Spielerabgänge zu verkünden und fand irgendwie nicht an vergangene Spielzeiten zurück.

Erneut fackelte Gossau nicht lange und führte bis zur 12. Minute mit 0:4. Mönchaltorfs Gegenwehr beschränkte sich lediglich auf die feinen Einzelleistungen des Lukas Oertli. Mit seinen Moves versuchte er jedoch ebenfalls erfolglos an Keeper Jonas Knoll vorbeizukommen. Benj Ambühl war sichtlich nervös, als er in der 18. Minuten auf den Penaltykiller Jonas Knoll auflief. Links, Rechts gehalten. No Chance…

Das Spiel war längstens entschieden und beide Mannschaften liessen die eine oder andere Aktion des Gegner zu. Übermässige Verbissenheit konnte man in keiner der beiden Reihen ausmachen. James Bücheler spielte gegen seine alten Kameraden aus Mönchaltorf mit grosser Freude auf und erzielte mit einem Lächeln 2 Tore und legte 2-mal für seine Mitspieler auf. Zu erwähnen ist noch, dass es zu einem weiteren Penaltyduell zwischen Benj Ambühl und Jonas Knoll kam. Der erstmals Gescheiterte wollte sich wohl rehabilitieren. Er wollte. Der Gossauer Torhüter vernichtete auch diese Chance und liess sich nicht bezwingen. Schlussresultat 12:5

Matchtelegramm

UHCevi Gossau - Red Devils March-Höfe Altendorf 10:2 (6:1, 4:1)
Landbüel, Will ZH / Zuschauer: 10 / Schiedsrichter:
Tore: 2. Keller (Huber) 1:0, 4. Gschwend 2:0, 7. Zuppinger (Bücheler) 3:0, 8. Leimbacher (Baumgartner) 4:0, 11. Red Devils 4:1, 13. Gschwend (Huber) 5:1, 14. Baumgartner (Leimbacher) 6:1; 22. Leimbacher (Ruchti) 7:1, 23. Keller (Gschwend) 8:1, 24. Baumgartner ( Leimbacher) 9:1, 32. Red Devils 9:2, 33. Gschwend 10:2.
Strafen: Gossau 1 mal 2 Minuten, Red Devils keine
Gossau: Heusser, Huber, Keller, Gschwend, Bücheler, Künzler, Zuppinger, R. Ruchti, Leimbacher, Baumgartner
Bemerkungen: B. Widmer (verletzt), Wenger (verletzt), L. Widmer (Ferien)

UHCevi Gossau - UHC Mönchaltorf 12:5 (6:2, 5:3)
Landbüel, Will ZH / Zuschauer: 10 / Schiedsrichter:
Tore: 3. Leimbacher (Baumgartner) 1:0, 6. Zuppinger (Bücheler) 2:0, 8. Künzler (Zuppinger) 3:0, 12. Gschwend (Keller) 4:0, 14. Leimbacher 5:0, 17. Mönchaltorf 5:1, 18. Mönchaltorf 5:2, 19. Zuppinger (Bücheler) 6:2;
25. Bücheler (Zuppinger) 7:2, 26. Huber (Gschwend) 8:2, 27. Mönchaltorf 8:3, 30. Mönchaltorf 8:4, 31. Keller 9:4, 35. Bücheler (Künzler) 10:4, 37. Zuppinger 11:4, 38. Leimbacher (Ruchti) 12:4, 38. Mönchaltorf 12:5.
Strafen: Gossau keine, Mönchaltorf keine
Gossau: Knoll, Huber, Keller, Gschwend, Bücheler, Künzler, Zuppinger, R. Ruchti, Leimbacher, Baumgartner
Bemerkungen: B. Widmer (verletzt), Wenger (verletzt), L. Widmer (Ferien). Knoll hält Penaltys von B. Ambühl (18. und 32.)